Gesellschaftskritik: Hartz-IV-Traumatisierung, Burn-Outund die Verantwortung der psychosozialen Berufe Thomas Barth
(April 2012 eingereicht bei Psychologie & Gesellschaftskritik abgelehnt Mai, überarbeitet und erneut eingereicht Juni 2012, erneut abgelehnt Juli 2012)
(April 2012 eingereicht bei Psychologie & Gesellschaftskritik abgelehnt Mai, überarbeitet und erneut eingereicht Juni 2012, erneut abgelehnt Juli 2012)
„Arbeitslos unter Hartz IV zu sein bedeutet, dass dies massiv in die Beziehungen selbst eindringt –selbst oder gerade auch in nähere, bedeutsame. Die Zerstörung der verbalen Mitteilungsfähigkeit ist ein zentrales Moment jeglicher Traumatisierung und Missbrauchserfahrung (...) Gesichertes Wissen ist, dass der Verlust der Arbeitsstelle zu den Erfahrungen gehört, die den höchsten Stressfaktor aufweisen. Diese Tatsache wurde nicht nur von den empirischen Sozialwissenschaften aufgezeigt, sondern die relevanten Symptome entsprechen auch den Trauma-Kriterien der modernen Psychotraumatologie.“ Dipl.-Psych. Barbara Ellwanger 2009, S.156 f.